Fast genau 13 Monate nach der Entstehung des ersten Songs am 1.9.2019 ist mein erstes Solo-Album, das am damaligen Tag noch nicht einmal gedanklich geboren war, endlich fertig – zumindest in digitaler Form. In die gut 70 Minuten Musik auf dem Album sind Hunderte Stunden Arbeit eingeflossen und eine breite Palette an Stimmungen: Freude und Trauer, Hoffnung und Angst, Glück und Schmerz, Zufriedenheit und Selbstzweifel.
Gestern Nacht, beim finalen Durchhören im Mastering-Prozess, habe ich mich – wie schon so oft – gefragt, für wen dieses Album überhaupt interessant und relevant ist außer für mich selbst und ein paar Menschen, die mir sehr nahe stehen, und wer sich die Geschichte anhören möchte, die ich mit den Stücken auf dem Album, aber größtenteils ohne Worte, erzähle. Vielleicht ist diese Frage gar nicht so wichtig. Jetzt ist das Album jedenfalls fertig. Es ist ein Geschenk an mich selbst und an den Menschen, durch die Begegnung mit dem das ganze Album inspiriert ist. Und wenn noch mehr als nur diese zwei Menschen etwas damit anfangen können: umso schöner.
Die Homepage
Ich habe seit einiger Zeit immer wieder mal mit dem Gedanken gespielt, eine eigene Homepage zu basteln, aber nun war es doch eine ziemlich spontane Entscheidung. Das Album war zwar der Anlass, aber mittelfristig möchte ich hier gern Dinge teilen, bei denen ich mir sicherer bin als bei der Geschichte, die das Album erzählt, dass sie für andere Menschen interessant und relevant sind. Das werden zum Teil Blog-Artikel sein, aber hoffentlich auch Videos, neue musikalische Werke und vielleicht auch mal Bilder. Insgesamt wird es auf jeden Fall häufiger um gesellschaftliche und politische Themen gehen als die Homepage bisher vermuten lässt.
So viel erstmal für’s erste. Ich hoffe, dass alle, die auf welchem Weg auch immer hierher gekommen sind, irgendetwas finden, womit sie etwas anfangen können.
