Die Booklets* sind da, die CD-Labels* sind da. Endlich sind alle Puzzle-Teile dieses langen Herzensprojektes, meines ersten Solo-Albums Songs of September, zusammengesetzt, sodass mensch es endlich anfassen** kann. Wer es gern in physischer Form haben und/oder verschenken möchte, kann ein oder mehrere Exemplare bei mir bestellen. Den Preis kann dabei jede*r selbst bestimmen. (Natürlich kann mensch das Album auch weiterhin online anhören oder zu einem ebenfalls frei wählbaren Preis – ab 0 Euro – runterladen.)
* Die physischen Exemplare sind so nachhaltig wie möglich produziert: Die Booklets habe ich klimaneutral und mit umweltschonenden Farben und Rohstoffen bei Printzipia drucken lassen. Weil CD-Pressungen sich erst ab größeren Auflagen rechnen und weil viele Menschen noch viele CD-Rohlinge aus den guten alten Zeiten vor mp3 und Spotify übrig haben, habe ich mich entschieden, die CD selbst zu brennen. Damit es trotzdem schön aussieht, habe ich Klebe-Labels drucken lassen, sodass die CD genau so schön ist wie eine gepresste CD – nur in diesem Fall ökologischer.
** Es gibt nicht sonderlich viele Live-Alben, die mir genau so gut gefallen wie die jeweiligen Studio-Alben oder sogar noch besser, aber eines, das ich großartig finde, ist das Studio- und Live-Album Strict Joy von The Swell Season, dem früheren Duo-Projekt von einem meiner ganz großen Helden, Glen Hansard, und Marketa Irglova. Zwischen den Songs redet Glen teilweise minutenlang, was ich aber gar nicht störend finde, sondern was ein wesentlicher Grund ist, warum ich auch und gerade den Live-Part dieses Albums so liebe. Am Ende von What Happens When The Heart Just Stops sagt Glen etwas sehr schönes und für meinen Geschmack treffendes über Briefe, echte Briefe. Aber das, was er sagt, ließe sich auch sehr gut auf Alben, echte physische Alben übertragen:
“Letters that are made of paper, that are put in envelopes, that are licked and touched. You know what I’m saying? A letter you can tear up, you can kiss, you can burn, you can frame, you can put under your pillow, you can do other things to it. You kiss an email, you just get a shock on your lips.”
Und wer bei der Gelegenheit auch gleich eins (oder mehrere) von den schönen VINCENT-Alben mitbestellen möchte, kann das natürlich sehr gern tun. Auch The Picture (das Album von VINCENT) ist optisch und akustisch, haptisch und olphaktorisch sehr schön – zu schön, um nicht gehört, gesehen, angefasst und vielleicht sogar geküsst zu werden. Aber auch The Picture kann man online anhören und – allerdings nicht kostenlos – runterladen.